Chronik
1990 – 1999
1990 – 1999
Zusammenschluss von Steinkohlenbergbauverein, Bergbau-Forschung und Westfälische Berggewerkschaftskasse zur Deutschen Montan Technologie (DMT).
Zwischenbericht der Mikat-Kommission: Lebens- und leistungsfähiger Steinkohlenbergbau mit mindestens 50 Mio. t in 2005 [Mehrheitsvotum] bzw. 35 Mio. t [Minderheitsvotum]
Kohlerunde mit Kohlekonzept 2005: Rückführung der Förderung von 70 auf 50 Mio. t in 2000/2005 mit politischer Flankierung der Zielmengen
Energiekonzept der Bundesregierung
Neue EGKS-Beihilferegelung (bis 2002)
Artikelgesetz und Viertes Verstromungsgesetz: Feste Finanzplafonds 1996 bis 2000; Degression ab 2001
Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes zum Kohlepfennig
Fünftes Verstromungsgesetz: Finanzierung der Verstromungszuschüsse über den Bundeshaushalt
Kohlepolitische Vereinbarung: Rückführung der Kohlehilfen auf 5,5 Mrd. DM in 2005, Zusammenfassung der Hilfen für Absatz und Stilllegungen zu einem Gesamtplafond ab 1998, Verringerung der Zahl der Bergwerke bis 2000 um vier, bis 2005 Stilllegung von weiteren 3 – 4 Bergwerken, Abbau der Belegschaft bis 2005 auf 36 000, Förderung 2005 bei rd. 30 Mio. t.
Umfirmierung der Ruhrkohle AG zur RAG Aktiengesellschaft
Mit Schließung des Bergwerks Sophia Jacoba Einstellung der Kohleförderung im Aachener Revier
Gesetz zur Neuordnung der Steinkohlesubventionen (Steinkohlenbeihilfegesetz)
Übernahme der Saarbergwerke AG durch die RAG Aktiengesellschaft
Umfirmierung der Ruhrkohle Bergbau AG in Deutsche Steinkohle AG (DSK)
Übernahme der Preussag Anthrazit GmbH durch die RAG Aktiengesellschaft
Beschluss der RAG, die Förderung bis 2005 auf 26 Mio. t zu reduzieren
Umwandlung des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau zum Unternehmensverband Steinkohlenbergbau (UVSt)
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