Energie- und regionalökonomische Konsequenzen der „Kohlekommission“

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission „Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung“ (sog. Kohlekommission) soll einen Plan zum Ausstieg aus der Kohleverstromung entwerfen. Die klimapolitische Begründung ist jedoch fragwürdig und die energie- und die regionalökonomischen Konsequenzen scheinen nicht hinreichend klar zu sein.

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Der Steinkohlenmarkt in Deutschland 2017

Der Steinkohlenmarkt in Deutschland erlebte 2017 einen außerordentlich starken Einbruch, das Niveau des Steinkohlenverbrauchs sank insgesamt um über 11 % auf 50,3 Mio. t SKE, den niedrigsten Wert seit 1990, bezogen auf Westdeutschland sogar seit 1945. Hauptursache waren Verdrängungseffekte in der Stromerzeugung. Die heimische Steinkohlenförderung ist gemäß den politischen Vorgaben für den sozial verträglichen Auslaufprozess planmäßig weiter zurückgeführt worden und steht nun in ihrem letzten Jahr, dem Abschiedsjahr. Weltweit haben sich Steinkohlenproduktion und -verbrauch im vergangenen Jahr stabilisiert, allerdings mit regional gegenläufigen Tendenzen.

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Weltweit gingen der Steinkohlenverbrauch und die Steinkohlenproduktion im Jahr 2016 zurück

Dabei gab es regional unterschiedliche Entwicklungen. Die globale Verringerung des Verbrauchs resultiert vor allem aus erheblichen Rückgängen in China und in den USA. In Europa ist die Steinkohle schon seit Längerem auf dem Rückzug.

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Der Steinkohlenmarkt 2015

Global ist der Steinkohlenmarkt 2015 erstmals nach einer langjährigen Periode beinahe anhaltenden Wachstums wieder leicht geschrumpft.

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